Recioto Docg - Bio
in tiefes Rubinrot, der Recioto erobert die Nase mit einem wohlschmeckenden Duft von reifen, eingelegten Kirschen und glasierten Veilchenblättern. Eine Note von Kakao bereichert das Bouquet und erinnert an Boero-Schokolade, während kühne Noten von Gewürznelken und rosa Pfeffer zum Trinken einladen. Am Gaumen ist er süß, was aber sofort ausgeglichen wird von der saftigen Frische des roten Kirschfruchtfleisches und den gut spürbaren Tanninen, die bis zum Abgang anhalten, zusammen mit einer Idee von gebrannter Mandel und einer leicht geräucherten Note.
Der Recioto ist ein Wein, der sehr gut zu Schokoladenkuchen oder Trockengebäck, wie es die Tradition Veronas will, passt. Die entschiedene und elegante Struktur lassen ihn jedoch auch sehr geeignet sein für herzhafte Speisen, wie Käse und gereifte Wurst.
- Rebsorte: Corvina (50%), Corvinone (30%), Rondinella (20%)
- Benennung: Docg - Bio
- Boden: kalkhaltiger Lehmboden
- Anbaujahr: 2005
- Hӧhe: 220 m ü.d.M.
- Ausrichtung: Kamm Ost-Süd-West
- Erziehungssystem: Guyot
- Bepflanzungsdichte: 5700 Rebstӧcke/Ha
- Ertrag pro Hektar: 5 Tonnen
- Erntezeit: Mitte September
- Traubenlese: manuell, mit der Auswahl der geeigneten Weintrauben für die lange Trocknung
- Appassimento: 100 Tage auf Holzgestellen, natürlich und nicht erzwungen
- Gärungstemperatur: 16/18°C
- Gärung: 20 Tage
- Ausbau: 6 Monate im Stahltank
- Alterungsfähigkeit: sehr hoch
- Alkoholgehalt: 16% vol
- Farbe: tiefes Rubinrot
- An der Nase: Noten von reifen eingelegten Kirschen und glasierten Veilchenblättern. Eine Kakao-Note bereichert das Bouquet, während eine wohlschmeckende Idee von Gewürznelken und rosa Pfeffer zum Trinken einladen.
- Im Mund: Anfangs am Gaumen ist er süß, wird aber sofort von der saftigen Frische des roten Kirschfruchtfleisches und der gut spürbaren Tannine ausgeglichen, die bis zum Abgang anhalten, gemeinsam mit einer Idee von gebrannter Mandel und einer leicht geräucherten Note.
Was ist der Recioto für mich?
“ Süß und etwas alkoholisch: das war der Duft, der in Alkohol eingelegten Kirschen, die seine Großmutter zubereitete. Ich erinnere mich an sie, wie sie sorgfältig und gekonnt die Mischung aus Zucker und Alkohol in die Gläser schüttete, die mit kleinen roten, leuchtenden Kügelchen gefüllt waren und die sich auf dem großen Holztisch in der Küche ordentlich aneinanderreihten. Die Großmutter war in seinen Kinderaugen magisch, den sie schaffte es, nicht nur die Kirschen in diesen Gläsern zu verschließen, sondern auch das Licht und den warmen Duft des Sommers.“